Philosophie

Meine Philosophie?           Zuhören – Fragen - Beraten

Sie denken das ist doch selbstverständlich? Leider nicht. In fast jedem Projekt wird zuerst nach favorisierten Methoden (z.B. Prince, ITIL, etc.) bzw. nach einem Vorgehensmodell (z.B. im Änderungsmanagement) gefragt. Selbstverständlich haben Standards ihre Berechtigungen und sind für einen geordneten Projektablauf sicherlich hilfreich und förderlich. Aber wie soll ein seriöser Berater erste aussagefähige Ergebnisse liefern, wenn er sich nicht zumindest grundlegend über die betroffenen Prozesse und/oder Aufgaben informiert hat? Die Wertigkeit solcher Aussagen sind relativ gering und nicht von langer Dauer.

Aus diesem und ähnlichen Gründen gehe ich grundsätzlich nicht mit vorgefertigten Ideen und Ratschlägen in meine Projekte. Ich will zuerst wissen wo ich mich befinde, will heißen mit wem werde ich zusammen arbeiten, wo liegen die Probleme, wie lauten die Fragen. Erst wenn ich diese und weitere Antworten habe, liefere ich erste Ansätze wie die Aufgabe angegangen werden könnte und wie eine Lösung aussehen kann. Aber das ist selbstverständlich auch ein iterativer Prozess. Es muss also während des ganzen Projektablaufs immer wieder die Frage gestellt werden: Gilt noch meine Aussage von gestern? Liegen neue Erkenntnisse vor, die einzuarbeiten sind? Muss ich die Ziele und den Weg dorthin ggf. modifizieren? Nichts ist statisch und ganz besonders kein IT-Projekt!

So verstehe ich meinen Auftrag und unseren gemeinsamen Erfolg!